Meine Leidensfähigkeit wurde an diesem Sonntag wieder einmal mehr auf die Probe gestellt. Aber Ich habe mir das ja selber ausgesucht an zwei Wochenenden in Folge einen UltraTrail zu laufen. Also bitte kein Mitleid!

Traumwetter bei Traumtrails!
Meine Leidensfähigkeit wurde an diesem Sonntag wieder einmal mehr auf die Probe gestellt. Aber Ich habe mir das ja selber ausgesucht an zwei Wochenenden in Folge einen UltraTrail zu laufen. Also bitte kein Mitleid!
Traumwetter bei Traumtrails!
Die Trails des Baldeneysees ständen mit Sicherheit öfter mal bei mir auf dem Laufprogramm, wenn man zur Anfahrt nicht immer komplett durch Essen durch müsste! Aber der aktuelle Verkehr auf den deutschen Straßen ist ein anderes Thema. Hier soll es um eine wundervolle Veranstaltung in einer tollen Umgebung gehen.
Einer der wenigen Straßemabschnitte
„Aller Anfang ist schwer“. Diese Sprichwort trifft für den Swiss Alps 100 im Jahr 2019 definitiv nicht zu. Eher „Lieber ein Ende mit Schrecken als gar kein Ende“. Viele Hochs und ein paar weniger Tiefs gab es bei meinem fünften Versuch eines 100km Ultratrails in den Alpen. Aber lest selbst.
1+1=2 oder 50km+Verlaufen=56km. Aber es waren noch schöne 6km zusätzlich beim Vechtdaltrail 2018.
Der Magen rebelliert und nimmt kein Essen mehr auf. Rennen ist nicht mehr möglich und es kommen Schwindelgefühle auf. Es ist der 16.06.18 ca. 19 Uhr kurz vor der Partnachklamm und ich bin durch! Aber fangen wir mal von vorne an!
Gerade auf dem ersten Teil der Strecke gibt es tolles Bergpanorama.
Für mich war es der Auftakt in die alpine Trailsaison und es sollte ein unbarmherziger werden! Das Innsbruck Alpine Trail Festival sollte mir auf der 85km Strecke alles abverlangen.
4:00 Uhr nachts. Der Kleine hat Hunger und ich bin danach wach. Da waren also die Gedanken ob ich nun wirklich bei dem angekündigten Regen und Wetterverhältnissen bei dem 24h Lauf in Reken starten sollte. Immerhin wurde für Freitag Abend bis zu 10l auf den Quadratmeter angekündigt. Dann noch die ganze Nacht und Samstag bis 16 Uhr im Regen laufen. Da muss es doch Alternativen geben.
Mit Regenjacke geht das schon. 😉
Am Ende kam einfach zu viel zusammen und dann muss man Entscheidungen für seine Gesundheit treffen. Diese schwere Entscheidung des DNF (did not finish) traf ich für mich bei Pitz Alpine Glacier Trail 2017.
Blick auf die Uhr! Ich war viel zu langsam unterwegs.
Die Gedanken an das „Wieso“ und „Warum“ sind verflogen als wir auf die Fernpaßstraße einbiegen und wenig später der Blick auf das gewaltige Zugspitzmassiv freigegeben wird. Es ist wieder Zugspitz Ultratrail Zeit! Monatelange Vorbereitung für diesen einen Tag. Und es wurde ein Besonderer!
30min vorm Start. Da war ich noch guter Dinge!
Am Samstag 27.05. stand ich zum ersten mal beim 75km Hollenlauf in Bödefeld am Start. Ich hatte den Lauf schon öfters auf dem Zettel gehabt und bin froh das es jetzt mal geklappt hat. Auch wenn ich eigentlich eher mangels Trainingszeit an diesem Wettkampf teilgenommen habe.
Läufer und Wanderer zusammen kurz vor dem Start um 6:00 Uhr